Ehrenmal vor der Evangelischen Kirche in Lensahn (Ostholstein)
© EKD-Kultur, Ralf Klöden

Anstand digital
Grafik Ralf Klöden © EKD-Kultur, Ralf Klöden

Denkmäler und
Erinnerungskultur

Denkmäler und
Erinnerungskultur

Der eigene Umgang und der Umgang der Gesellschaft mit der Vergangenheit und der gemeinschaftlichen Geschichte schlägt sich in vielen Formen nieder – jede Kunstform äußert sich, ist dazu gefragt und prägt das kulturelle Gedächtnis. Jede Generation fragt neu und muss sich neu verorten. Verdrängen, vergessen, verschweigen haben transgenerative Traumata nach sich gezogen. Begriffe, Bilder und Motive müssen auf den Prüfstand.
Sprachfähigkeit ist gefragt – in individueller und gesellschaftlicher Form ebenso wie aus theologischer Sicht. Denkmäler haben als öffentliche Orte der Erinnerung einen hohen pädagogischen Stellenwert. Wie verantwortlich gehen wir mit ihnen um?
In Diskussionen und Workshops versuchen wir, mit dem Thema umzugehen.

Einführung aus der Publikation „Kunst und protestantische Kirche während des Nationalsozialismus“ (Loccumer Protokolle 34/2018) der gleichnamigen Tagung.

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