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» Die ganze Kultur ist eine große,
endlose Zusammenarbeit. «

August Strindberg

Workshop Kirchbautag 2019, Lutherkirche Erfurt
© EKD-Kultur, Ralf Klöden

Workshop Kirchbautag 2019, Lutherkirche Erfurt
© EKD-Kultur, Ralf Klöden

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August Strindberg

Kulturbüro des Rates der EKD

Das Kulturbüro des Rates der EKD agiert in verschiedenen Themenfeldern, die das kulturelle Engagement der EKD in der Vielfalt der Künste bis zu Gedenkkultur und Bildungsprojekten abbilden. Schwerpunkte sind der Dialog mit den Kunst- und Kulturschaffenden, die Stärkung und Professionalisierung der innerkirchlichen Kulturarbeit, Publikationen zu Themen der Zeit sowie eigens durch das Kulturbüro initiierte Kulturprojekte. Diese stellen in der Regel Pilotprojekte dar und haben in Kooperation mit verschiedensten Kulturträgern eine wichtige Brückenfunktion in die Gesellschaft. Darüber hinaus agiert das Kulturbüro des Rates der EKD im medialen Bereich und in der kulturellen Bildung. Der kulturpolitische Bereich wird durch die Zusammenarbeit mit den prägenden Kultureinrichtungen bundesweit bestimmt.

Diese Homepage informiert über die Arbeit des Kulturbüros.
Hier können Sie sich ein erstes Bild der Vielfalt der Kultur in den Kirchen deutschlandweit machen:

Jauchzt, alle Lande & Nun lob, mein Seel

Choräle sind funkelnde Kleinode – sie klingen mit und ohne Text. Ihr Klangraum ist voller Assoziationen und Bilder. Ihr Resonanzraum ist der Körper. Herz und Sinne erwachen und kommen in Bewegung – Willkommen zum vertanzten Gesangbuch mit Jiří Bartovanec (Tanz) und Mitgliedern des Athesinus Consorts Berlin: Simon Borutzki (Blockflöte), Uwe Steinmetz (Saxophon) und Arno Schneider (Orgel).

Wir

Johann Hinrich Claussen © EKD-Kultur, Andreas Schoelzel

Dr. Johann Hinrich Claussen

Kulturbeauftragter des Rates der EKD

Johann Hinrich Claussen, geboren 15. Juli 1964 in Hamburg, Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen, Hamburg und London. Promotion und Habilitation in Systematischer Theologie. Publizistische Arbeiten zu kulturtheologischen Themen für deutsche Zeitungen, Zeitschriften und Radioprogramme.

Zahlreiche Buchveröffentlichungen, unter anderem über die Geschichte des Kirchenbaus und der Kirchenmusik sowie über die Bibel als »Das Buch der Flucht« und »Die seltsamsten Orte der Religion«. Nach Stationen als Pastor, dann Propst und Hauptpastor in Hamburg, seit Februar 2016 Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, außerdem Honorar-Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Klaus-Martin Bresgott

Projektentwicklung, -leitung und -management

Klaus-Martin Bresgott M.A., geboren 24. Januar 1967 in Greifswald, nach dem Abitur am Kirchlichen Oberseminar in Potsdam Hermannswerder Studium der Germanistik und Kunstgeschichte, parallel Chorleitung. Freiberufliche Tätigkeit als Kulturmanager, Dramaturg und Dirigent. Seit 2009 im Kulturbüro des Rates der EKD.

Aufgabenfelder: Fächerübergreifendes Projektmanagement, Initiierung und Beratung bundesweiter Projekte, Kooperationen mit Museen und Theatern, Pilotprojekte im Bereich moderner Konzertformen, des kirchenhistorischen Kulturtourismus und der kulturellen Bildung. Neben kunsthistorischen Arbeiten hat Klaus-Martin Bresgott mehrere international erfolgreiche CD-Produktionen dirigiert.

2009 erhielt Klaus-Martin Bresgott für die Gesamteinspielung der »Geistlichen Chormusik« von Hugo Distler den »Preis der Deutschen Schallplattenkritik«, 2019 den »choc de classica« für die Einspielung der »Cantiones Sacrae« von Samuel Scheidt.

Klaus-Martin Bresgott © EKD-Kultur, Ralf Klöden

Josephine Paetzel © EKD-Kultur, Ralf Klöden

Josephine Paetzel

Projektmanagement

Josephine Paetzel B.A. | B.Sc., geboren 28. Februar 1993 in Berlin, Studium der Architektur an der Technischen Universität Dortmund, anschließend Studium der Kunstgeschichte und der italienischen Philologie an der Freien Universität zu Berlin. Nach ersten Erfahrungen im kulturellen Bereich und langjähriger sozialer Tätigkeit ist Josephine Paetzel seit Mai 2021 im Kulturbüro des Rates der EKD tätig.

Derzeit befindet sich Josephine Paetzel in Elternzeit.

Nina Fischäss

Projektmanagement

Nina Fischäss M.A., Studium der Germanistik, Literatur- und Kulturwissenschaften und Kunstgeschichte in Dresden, Wien und Abu Dhabi, zudem freiberufliche Kuratorin. Nach diversen Positionen im privaten und öffentlichen Kunst- und Kultursektor jetzt als Elternzeitvertretung im Projektmanagement des Kulturbüro des Rates der EKD.

Nina Fischäss © EKD-Kultur, Ralf Klöden

Aktuelles zum Hören oder Lesen

Poesie und Religion – Gebete von Zweiflern

Religion und moderne Lyrik sind schwierige Schwestern und haben gleichzeitig gemeinsame Wurzeln. Beide bewegen sich in einem Bilder- und Sprachraum, der allein mit Logik und Verstand nicht erfahrbar ist. Agnostische Dichter:innen bekennen sich zu keiner Konfession und zu keinem Gott. Und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb sind manche von ihnen offen für transzendente Erfahrungen. Ihre Gedichte sind Suchbewegungen und nie von der sicheren Seite aus geschrieben.

Poesie und Religion – Gebete von Zweiflern – Lebenszeichen – Sendungen – WDR 5 – Radio – WDR

Wir bauen unsere Kirche

Die Eutiner Kirchen-Scouts haben mit Spaß eine Publikation des Kulturbüros der EKD umgesetzt.

Die Illustrationen stammen von Moreen Vogel, der Text von Andreas Hillger.

Die Wiederkehr einer giftigen Altlast

Im documenta-Schwerpunkt der Ausgabe 09/2022 von „Politik & Kultur“ kritisiert Johann Hinrich Claussen, der Kulturbeauftragte der EKD, die unkommentierte Aufführung pro-palästinensischer Propagandafilme auf der „documenta fifteen“ und zieht eine Verbindung dieser Filme zur linksterroristischen und antisemitischen Gruppe „Japanische Rote Armee“, die Anfang der 70er-Jahre Anschläge in Israel mit vielen Toten verübte.

Auf Seite 25 finden Sie den ganzen Artikel:
puk09-22.pdf (kulturrat.de)

Glaubenssachen: Gebot vor Augen

Das Verbot, sich ein Bild von Gott zu machen, spielt in der Bibel eine immense Rolle. Das Judentum ist davon tief geprägt. Auch im Christentum gibt es eine lange und gewichtige Tradition der Bild-Kritik. Dennoch, der Anfang der Religion Israels und später des Christentums ist voller Bilder. Und das hatte ungeheure Folgen für die Kunstgeschichte. Ist das Bilderverbot vielleicht doch gar nicht so wichtig?

Gebot vor Augen | NDR.de – Kultur – EPG

Projekt-Impressionen

Klingend durch die Fahrradkarten-Kirchen am Müritz-Nationalpark:

Ein Jahr musikalisch durch Deutschland:

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