EKD Aktuell
Glaubenssachen: Über ein bleibendes Recht und das Ende des Kritikerpapstes
Nicht nur der Kultur, auch der Kulturkritik geht es schlecht. Dabei ist sie eigentlich unverzichtbar. Kunstwerke, die nicht diskutiert werden, bleiben einsam. Aber der Kritikerpapst ist eine ausgestorbene Gattung. Was bedeutet das für die Religion und die Religionskritik? Auch sie sind ohne einander nicht zu denken.
Das Lied ohne Gott ist tonlos
Uwe Kolbe, Schriftsteller, Atheist und DDR-Dissident, veröffentlicht Variationen der biblischen Psalmen. Die Literaturkritiker sind verblüfft, denn Kolbe zeigt, dass es möglich ist, ein religiöses Bewusstsein zu haben, ohne streng gläubig zu sein.
Welt der Musik – Weit mehr als kirchliche „Beschallungsdienstleistung“
Seit Jahrhunderten ist Musik ein fester Bestandteil der christlichen Kultur. Von ersten Traditionen des Singens von Psalmen bis hin zu den großen Oratorien – immer wurde auch gesungen, um geistlichen Inhalten eine musikalische Form zu geben. Auch heute gestalten Kirchenmusiker:innen Gottesdienste, schaffen Konzerterlebnisse und laden zum gemeinsamen Musizieren ein. Kirchenaustritte, Kostenexplosionen und Missbrauchsvorwürfe haben Auswirkungen auf die Kirchenmusik und verlangen nach neuen Impulsen.
Weit mehr als kirchliche „Beschallungsdienstleistung“ | NDR.de – Kultur – EPG
Bunte Gedenklandschaft – Brauchen wir eine neue Friedhofskultur?
An den „stillen Tagen“ im November besuchen viele Menschen die Gräber der Verstorbenen. Friedhofslandschaften mit ihren Skulpturen, Parkanlagen und Biotopen sind oft auch grüne Oasen in den Städten. Doch viele Gräber sind inzwischen verwaist. Die Erinnerungskultur ändert sich. Es gibt inzwischen zahlreiche Alternativen zur Erdbestattung. Wie steht es um die Friedhöfe hierzulande? Und wo wollen wir uns an die Verstorbenen erinnern?
Bunte Gedenklandschaft – Brauchen wir eine neue Friedhofskultur? | NDR.de – Nachrichten – NDR Info
Poesie und Religion – Gebete von Zweiflern
Religion und moderne Lyrik sind schwierige Schwestern und haben gleichzeitig gemeinsame Wurzeln. Beide bewegen sich in einem Bilder- und Sprachraum, der allein mit Logik und Verstand nicht erfahrbar ist. Agnostische Dichter:innen bekennen sich zu keiner Konfession und zu keinem Gott. Und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb sind manche von ihnen offen für transzendente Erfahrungen. Ihre Gedichte sind Suchbewegungen und nie von der sicheren Seite aus geschrieben.
Poesie und Religion – Gebete von Zweiflern – Lebenszeichen – Sendungen – WDR 5 – Radio – WDR
Wir bauen unsere Kirche
Die Eutiner Kirchen-Scouts haben mit Spaß eine Publikation des Kulturbüros der EKD umgesetzt.
Die Illustrationen stammen von Moreen Vogel, der Text von Andreas Hillger.