EKD Aktuell
„Es ist…“
– mit dem Athesinus Consort Berlin durch 500 Jahre ev. Choral
CHORAL TOTAL – KONZERT: ES IST
Mit dem Konzertprogramm »ES IST – ein Renaissance-Barock-Romantik-Jazz-Choral-Tagebuch mit Werken von Lechner, Schütz, Praetorius, Crüger, Bach, Reger, Bruch, Mendelssohn« eröffnet das Athesinus Consort Berlin den Konzertreigen zum Jubiläumsjahr des Gesangbuches und des Chorals 2024. Es stellt den Chor-Choral in allen seinen Facetten vor: im klassisch vierstimmigen Satz, als Choralmotette, in durchkomponierter Form und mit Kontrafakturen, die die alten Melodien mit neuen Texten in unsere Zeit holen.
Glaubenssachen: Über ein bleibendes Recht und das Ende des Kritikerpapstes
Nicht nur der Kultur, auch der Kulturkritik geht es schlecht. Dabei ist sie eigentlich unverzichtbar. Kunstwerke, die nicht diskutiert werden, bleiben einsam. Aber der Kritikerpapst ist eine ausgestorbene Gattung. Was bedeutet das für die Religion und die Religionskritik? Auch sie sind ohne einander nicht zu denken.
Das Lied ohne Gott ist tonlos
Uwe Kolbe, Schriftsteller, Atheist und DDR-Dissident, veröffentlicht Variationen der biblischen Psalmen. Die Literaturkritiker sind verblüfft, denn Kolbe zeigt, dass es möglich ist, ein religiöses Bewusstsein zu haben, ohne streng gläubig zu sein.
Welt der Musik – Weit mehr als kirchliche „Beschallungsdienstleistung“
Seit Jahrhunderten ist Musik ein fester Bestandteil der christlichen Kultur. Von ersten Traditionen des Singens von Psalmen bis hin zu den großen Oratorien – immer wurde auch gesungen, um geistlichen Inhalten eine musikalische Form zu geben. Auch heute gestalten Kirchenmusiker:innen Gottesdienste, schaffen Konzerterlebnisse und laden zum gemeinsamen Musizieren ein. Kirchenaustritte, Kostenexplosionen und Missbrauchsvorwürfe haben Auswirkungen auf die Kirchenmusik und verlangen nach neuen Impulsen.
Weit mehr als kirchliche „Beschallungsdienstleistung“ | NDR.de – Kultur – EPG
Bunte Gedenklandschaft – Brauchen wir eine neue Friedhofskultur?
An den „stillen Tagen“ im November besuchen viele Menschen die Gräber der Verstorbenen. Friedhofslandschaften mit ihren Skulpturen, Parkanlagen und Biotopen sind oft auch grüne Oasen in den Städten. Doch viele Gräber sind inzwischen verwaist. Die Erinnerungskultur ändert sich. Es gibt inzwischen zahlreiche Alternativen zur Erdbestattung. Wie steht es um die Friedhöfe hierzulande? Und wo wollen wir uns an die Verstorbenen erinnern?
Bunte Gedenklandschaft – Brauchen wir eine neue Friedhofskultur? | NDR.de – Nachrichten – NDR Info