EKD Aktuell
Poesie und Religion – Gebete von Zweiflern
Religion und moderne Lyrik sind schwierige Schwestern und haben gleichzeitig gemeinsame Wurzeln. Beide bewegen sich in einem Bilder- und Sprachraum, der allein mit Logik und Verstand nicht erfahrbar ist. Agnostische Dichter:innen bekennen sich zu keiner Konfession und zu keinem Gott. Und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb sind manche von ihnen offen für transzendente Erfahrungen. Ihre Gedichte sind Suchbewegungen und nie von der sicheren Seite aus geschrieben.
Poesie und Religion – Gebete von Zweiflern – Lebenszeichen – Sendungen – WDR 5 – Radio – WDR
Wir bauen unsere Kirche
Die Eutiner Kirchen-Scouts haben mit Spaß eine Publikation des Kulturbüros der EKD umgesetzt.
Die Illustrationen stammen von Moreen Vogel, der Text von Andreas Hillger.
Die Wiederkehr einer giftigen Altlast
Im documenta-Schwerpunkt der Ausgabe 09/2022 von „Politik & Kultur“ kritisiert Johann Hinrich Claussen, der Kulturbeauftragte der EKD, die unkommentierte Aufführung pro-palästinensischer Propagandafilme auf der „documenta fifteen“ und zieht eine Verbindung dieser Filme zur linksterroristischen und antisemitischen Gruppe „Japanische Rote Armee“, die Anfang der 70er-Jahre Anschläge in Israel mit vielen Toten verübte.
Auf Seite 25 finden Sie den ganzen Artikel:
puk09-22.pdf (kulturrat.de)
Glaubenssachen: Gebot vor Augen
Das Verbot, sich ein Bild von Gott zu machen, spielt in der Bibel eine immense Rolle. Das Judentum ist davon tief geprägt. Auch im Christentum gibt es eine lange und gewichtige Tradition der Bild-Kritik. Dennoch, der Anfang der Religion Israels und später des Christentums ist voller Bilder. Und das hatte ungeheure Folgen für die Kunstgeschichte. Ist das Bilderverbot vielleicht doch gar nicht so wichtig?
Tag für Tag: Besinnung statt Empörungskultur
Ein Gespräch im Deutschlandfunk mit dem EKD-Kulturbeauftragten Johann Hinrich Claussen über Orientierungslosigkeit, Skandalisierungstendenzen und Verunsicherung sowie ein theologisches Nachdenken über Entwicklungen unserer politischen Kultur.
Besinnung statt Empörungskultur: EKD-Kulturbeauftragter Johann Hinrich Claussen (deutschlandfunk.de)
Glaubenssachen: Noch „konservativ“ oder schon „rechts“?
Über Debattenräume und ihre Grenzen wird neu gestritten. Ein Grund dafür ist das Erstarken der politischen „Rechten“. Das lässt auch den deutschen Protestantismus nicht unberührt. Denn er setzt sich aus unterschiedlichen Menschen, Milieus und Strömungen zusammen. Es gibt in ihm „Rechte“, „Linke“ und solche, die sich für die „Mitte“ halten. Wie viel Vielfalt ist legitim und wann müssen Grenzen gezogen werden?
Noch „konservativ“ oder schon „rechts“? | NDR.de – Kultur – EPG